2024
Ost- und Südtirol
Am 14. Juni, in aller Frühe, brachen wir endlich zum, schon für 2020 geplanten und wegen Corona ins Wasser gefallenen Ausflug nach Tirol auf. Gestartet sind wir, wie immer, auf dem Kirchenparkplatz über A99, A8 und Inntalautobahn nach Österreich, wo wir dann auch bald die erste Pause mit Brezn, Rengsburger, Bier und zur Verdauung auch Schnaps einlegten. Weiter gings über Wörgl, St. Johann und Mittersill zum Felbertauerntunnel. Vor der Einfahrt wurde das Bier von der ersten Pause wieder abgegeben. Über Matrei nach Lienz zum Braugasthof Falkenstein wo wir das Mittagessen zu uns nahmen. So gestärkt ließen wir uns von unserem Busfahrer Niko, den wir schon von früheren Ausflügen kannten, ins Villgratental und dann nach Vierschach, einem Ortsteil von Innichen und Standort unseres Hotels bringen, wo wir erst mal die Zimmer belegten und dem Wirt das mitgeführte Bier zur Kühlung anvertrauten.
Anschließend plantschten die einen im nagelneuen "Rooftop Pool" mit Aussicht auf den Ort mit wunderschöner Umgebung, die anderen trafen sich in der Bar auf das eine oder andere Getränk. Nach dem großartigen Abendessen rückten wir alle zusammen und schauten gemeinsam das Fußballspiel gegen Schottland an.
Nachdem wir am Samstagfrüh das wirklich riesige Frühstücksbuffet nach Kräften geplündert hatten, wollten wir die drei Zinnen sehen und begaben uns dorthin, von wo sie normalerweise zu sehen sind - leider umsonst. Die Zinnen hielten sich in dickem Nebel versteckt, was uns aber nicht davon abhalten konnte, ihnen ein Ständchen zu singen. Erst auf der Terasse der Auronzohütte, dann vor der malerisch gelegenen Kapelle. Wer nicht mit den sportlicheren Teilnehmern noch weiter durch den Nebel spazieren wollte, suchte sich ein Plätzchen in der Hütte und wartete bei Brotzeit und Getränken auf deren Rückkehr.
Zurück in Innichen mischten wir uns unter die Besucher des "Alta Pusteria International Choir Festival" und waren schwer beeindruckt ob der Massen an Sängerinnen und Sängern, die da mitmarschierten. Zum Abschluß konnte uns natürlich niemand davon abhalten, bei "Va Pensiero", der Originalversion des Gefangenenchors aus Aida, aus voller Brust mitzusingen.
Beachtlich war vor allem, daß es unser Busfahrer geschafft hat, uns vollzählig aus dem Getümmel aufzusammeln und ins Hotel zu bringen, wo wir uns hungrig über das ausgezeichnete Buffet hermachten und anschließend einen geselligen Abend mit einer ortsansässigen Gesangsgruppe hatten.
Auch am Sonntag war das Frühstücksbuffet nicht leerzukriegen und wir machten uns auf zum, immer wieder sehenswerten, Pragser Wildsee. Zum Mittagessen kehrten wir bei Walther von der Vogelweide in Klausen ein, anschließend machten wir Brixen unsicher.
Auf der Heimfahrt bemühten wir uns redlich, alle Bier- und Schnapsreste zu vertilgen und erreichten schließlich erschöpft, aber glücklich, den heimatlichen Kirchenparkplatz.
2023
In den Spessart!
Nachdem uns die "Fröhlichen Sänger von Eichenberg" im letzten Jahr so spektakulär bei unserem Herbstkonzert unterstützt haben, war ein Gegenbesuch fällig.
Wir ließen uns also vom Busunternehmen Unholzer über A9 und A3, mit kurzem Halt am Köschinger Forst mit Bier und Butterbrezn und Mittagspause bei Randersacker, mit viel Glück ohne größeren Stau, zum Gasthaus "Zum Specht" in Hösbach chauffieren, wo wir Quartier bezogen und erst mal das örtliche Bier probierten.
Wenig später trafen wir in Aschaffenburg bei über 30°C vor dem Schloß Johannisburg zwei Stadtführer, die uns die Stadt zeigten, soweit das in einer Stunde möglich war. Wir waren aber auch froh, dass wir anschliessend auf einer schattigen Terasse mit einem regionalen Bier der Dehydration entgegenwirken konnten.
Zurück im Hotel nahmen wir das Abendessen ein und genossen ein ausgezeichnetes Bier aus der Umgebung sowie herrlich sauren Äbblwoi.
Am Samstag in aller Früh ging's nach Miltenberg, wo wir uns erst mal durch die Stadt führen ließen und nach einer Pause im schattigen Biergarten, oder, je nach Gusto auf der Terasse eines Restaurants gingen wir an Bord eines Schiffes, das uns ein Stück den Main hinauf und wieder zurück fuhr. Dann fuhren wir ins Hotel, wo die Sänger ihre Abendgarderobe anlegten. Im nicht weit entfernten, aber nur über schmale Bergstraßen erreichbaren Eichenberg erwarteten uns im dortigen Dorfgemeinschaftshaus nicht nur die fröhlichen Sänger mit ihren Frauen, sondern auch ein wunderbares kaltes Buffet, an dem wir uns stärkten für das folgende Konzert. Die fröhlichen Sänger Eichenberg und auch die Sänger der Liedertafel gaben ihr Bestes und brachten Stücke aus ihrem Repertoire zu Gehör. Zwischen den Chorauftritten unterhielt der Kabarettist und Chorleiter der Eichenberger, Klaus Staab, den Saal mit einigen Solostücken. Da unser Busfahrer seine Lenkzeit längst überschritten hätte, wurden wir vom örtlichen Busunternehmer mit einem Nahverkehrsbus zum Hotel zurückgebracht.
Nach dem Frühstück am Sonntag Sangen wir der Wirtin noch ein Ständchen, was nur so mittel gelang und machten uns auf dem Weg in die Hochburg der fränkischen Fastnacht, nach Veitshöchheim, wo wir von einer echten "Schlappsau" durch den Rokokogarten zum Bahnhof und am Fastnachtshaus vorbei zur Mainlände geführt wurden, wo wir bei der "Fischerbärbel" einkehrten und im Schweiße unserer Angesichter das Mittagessen einnahmen. Frisch gestärkt flanierten wir ein Stück den Main hinauf, bis zum Parkplatz an den Mainfrankensälen, denn dort erwartete uns unser Bus, mit dem wir uns sodann auf den Heimweg machten. Nach nur einem Größeren Stau und einer kleineren Pause erreichten wir, durchgeschwitzt aber glücklich, den Parkplatz unserer Pfarrkirche.
2022
Endlich!
5. bis 7. August
Ausflug nach Lindberg im Bayerischen Wald.
Wir starteten um 9 Uhr mit unseren Ausflug vor der Kirche St. Christoph. Die Fahrt ging über Landshut, Deggendorf zur Ruselbergstrecke. An einem Wanderparkplatz gab es eine erste Stärkung mit Würstl, Bier, Brezen und Schnaps.
Weiter ging es zum Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck zum unvermeidlichen Glas- und Scherben Geschenkeeinkauf. Man braucht ja schließlich was zum Fortbestand des Hausstands. Beim Betreten des Busses war allgemeines Glasgeschepper zu hören und Hausstandbesitzerinnen mit einem stolzen und zufriedenen Gesichtsausdruck. Einige Sänger trugen schwer an ihrer Last. (Die Frauen wurden nicht getragen). Dann ging es weiter zu unserem Tagesziel Hotel Ahornhof in Lindberg.
Am nächsten Tag stand ein Ausflug nach Pilsen in der Tschechei auf dem Programm.
Es sollte die weltberühmte Pilsner Urquell Brauerei besichtigt werden. Wir starteten bei trüben Regenwetter und kamen bei Sonnenschein auf dem Parkplatz der Brauerei an.
Auf dem Brauereigelände in der Wirtschaft "Na Spilce" hatten wir Plätze zum Mittagessen bestellt. Es gab landesübliche Gerichte und Nachspeisen wie Buchteln oder Apfelstrudel aus Bierteig.
Das Bier war fast so frisch und g`schmackig wie im Keller.
Nachmittags besuchten wir noch 2 Besichtigungsstrecken von Adolf Loos Wohnungen.
Adolf Loos lebte von 1870 bis 1933 in Brünn, Mähren und Österreich. Er war ein namhafter Architekt und gilt als einer der Wegbereiter der modernen Architektur. Zahlreiche Bauten aus seiner Feder wurden in Wien erbaut.
Die Besichtigungsstrecken sind Wohnungen mit unterschiedlichen Einrichtungen die aber typisch sind für die Architektur der damaligen Zeit.
Gott sei Dank blieb noch Zeit die St. Bartholomäus Kathedrale zu besichtigen. Die gotische Kathedrale gilt als das Wahrzeichen der Stadt Pilsen.
Leider konnten wir auf Grund einer Fehlinformation in der Kirche nicht singen.
Nach der Besichtigung machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Nach dem Abendessen in unserem Hotel in Lindberg haben wir unseren Mitfahrer*innen im Speisesaal ein kleines stimmungsvolles Konzert geboten. Das erste Singen für unsere treuen Anhänger nach 2 Jahren. Es war ein schönes - ein gelungenes Ständchen.
Einige Damen waren ganz gerührt. Uns hat es auch gefallen wieder von Publikum zu singen.
Der letzte Tag unseres Ausflugs führte uns zur Pfarrkirche von Lindberg.
Wir begleiteten den Gottesdienst des Pfarrfestes mit unserer Honerleinmesse und mit "Am küh-lenden Morgen" und "Signore delle Cime".
Anschließend waren wir zum Pfarrfest eingeladen. Ein überaus stimmungsvolles Fest mit guten Speisen, üppigen Kuchenstücken, g`schmackigem Dampfbier und typisch bayerischer Musik und Gesang.
Es war so gemütlich und idyllisch, dass wir den letzten Programmpunkt den Besuch der Burg Trausnitz gestrichen haben.
Ein sehr schöner Ausflug den unser Vergnügungsdirektor Klaus für uns geplant und organisiert hatte.
2019
MGV
und Liedertafel begeistern
SCHLANDERS
Viel Applaus zollte das Publikum am 19. Oktober dem
Männergesangverein Schlanders und dem Männerchor
Liedertafel Fasanerie-München,
die am Samstagnachmittag ein Chorkonzert im Kulturhaus
von Schlanders gaben.
So war am 21.10.2019 in der Südtiroler Zeitung der
Vinschger zu
lesen.
Der Jahresausflug hatte die Liedertafel Fasanerie vom 18. bis 20.
Oktober nach Schlanders geführt. Der Chor wurde von
etwa 50 Mitreisenden begleitet und verbrachte ein
abwechslungsreiches Wochenende in der Region
Vinschgau.
Auslöser und Initiator für die Reise war der neue
Dekan von Schlanders, P. Mathew Kozhuppakalam der in
seiner interessanten und abwechslungsreichen Vita 4
Jahre in der Fasanerie gelebt, studiert und gewirkt
hat. Er hat in dieser Zeit viele Freunde gewonnen.
Nach seiner Zeit in der Fasanerie war er lange in der
Mission tätig, hat aber die Verbindung in die
Fasanerie nie verloren. So war es naheliegend ihn an
seiner neuen Wirkungsstätte als Dekan in Schlanders
im Vinschgau zu besuchen. Pater Mathew stellte über
die Markgemeinde Schlanders die Verbindung zum MGV
Schlanders her und schon war die Idee eines
gemeinsamen Chorkonzertes geboren.
Die zwei Chöre überraschten die Konzertbesucher am Samstagnachmittag
mit einem bunten Strauß von traditionellen und
modernen Liedern. Zum Abschluss sangen sie vier Lieder
gemeinsam.
Im Anschluss an das Konzert waren
die beiden Chöre mit Anhang vom Klosterherren Pater
Mathew zu einem Empfang in das Kloster eingeladen.
Die Liedertafel Fasanerie sprach eine Gegeneinladung
an den MGV Schlanders nach München aus und vielleicht
ergibt sich dabei auch die Gelegenheit eines Besuchs
von Pater Mathew bei seinen zahlreichen Freunden in
der Fasanerie.
Bleibt noch zu erwähnen, dass
die Liedertafel Fasanerie am Sonntag den
10-Uhr-Gottesdienst mit der Messe no.2 „aux
sociétés chorales“ von Charles Gounod musikalisch
gestaltet hat.
Auch darüber lässt sich berichten, dass die Liedertafel begeistert hat.
2014
"Projekt 20-14" erfolgreich
Anlässlich der seit 25 Jahren bestehenden
Chorfreundschaft zwischen MGV Monsheim bei Worms und
der Liedertafel Fasanerie-München wurde ein
gemeinsames Chorprojekt durchgeführt. Beide Chöre
haben jeder für sich die Messe "Deuxième Messe
pour les sociétés chorales" von Charles Gounod
in lateinischer Sprache einstudiert, um diese
gemeinsam im Wormser Dom in der Vorabendmesse zu
singen.
Dieses Chorprojekt stellte die Liedertafel Fasanerie
unter das Motto "Projekt 20-14" und suchte
vor Ort Sänger, die speziell bei diesem Singen im
Wormser Dom dabei sein wollten. Die Werbung für
dieses Projekt begann Anfang des Jahres, die Proben
wurden ab April durchgeführt. Für das Projekt
interessierten sich fünf Sänger, die die Proben für
die Messe gewissenhaft besuchten.
Am 27.Juni startete ein Bus mit Sängern und
Begleitung nach Monsheim. Unter den Mitreisenden war
auch Dekan Johannes Kurzydem der die Vorabendmesse
gemeinsam mit dem Domprobst von Worms zelebrieren
sollte. So stand das Unternehmen von Anfang an unter
einem guten Stern.
Die Münchener kamen am späten Mittag im Wonnegau an
und wurden von den Monsheimer Freunden freudig
begrüßt. Am Nachmittag gab es für die Gäste eine
historische Führung durch Monsheim. Am Abend trafen
sich alle in der "Alten Güterhalle", wo die
Chöre gemeinsam den Jubiläumsabend verbrachten.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Gottesdienstes
um 18.00 Uhr im Wormser Dom. Zunächst stand aber noch
eine gemeinsame Probe der Chöre an. Die Männerchöre
probten die Messe. von Charles Gounod. Den Abschluss
sollte ein gemeinsames Chorwerk bilden, das von den
beiden Männerchören und dem gemischten Chor
"Mezzoforte" des Monsheimer Vereins geübt
wurde.
Wenn sich in den Tagen der Fußballweltmeisterschaft
ein Fußballspieler ein Endspiel in einer großen
Arena erträumen kann, dann ist das vergleichbar mit
dem Wunsch eines Sängers einmal in einem Dom wie in
Worms zu singen.
Die Vorabendmesse war für alle ein großartiges
Erlebnis. Die beiden Männerchöre vereinigten sich zu
einem stimmgewaltigen und homogenen Chorklang.
Christian Kelnberger der Dirigent von der Liedertafel
Fasanerie leitete die beiden Männerchöre sicher und
souverän. Die Messe wurde vom Dekan Johannes Kurzydem
und dem Domprobst zelebriert. Mit dem Schlussgesang
"Lobt den Herrn der Welt" nach Henry
Purcell`s "Trumpet Voluntary", gemeinsam mit
dem gemischten Chor "Mezzoforte" und den
Männerchören geleitet von Ruth Schultheis gelang ein
voluminöser und würdiger Abschluss dieses
Abendgottesdienstes. Langanhaltender Applaus belohnte
die Sängerinnen und Sänger für ihren Vortrag.
Dekan Johannes Kurzydem beglückwünschte die Chöre
zu ihrem Gesang und war sehr erfreut über die
musikalisch gestaltete Messe. Er äußerte den Wunsch,
dass diese Messe auch in seinem Dekanat gesungen wird.
Gerne erhielt er dafür eine Zusage. Es sollte dabei
erwähnt werden, dass Dekan Johannes Kurzydem noch am
gleichen Abend nach München mit der Bahn zurückfuhr
um rechtzeitig am Sonntag zum Patrozinium in
Feldmoching zu sein.
Wenn der Dekan diesen Stress auf sich genommen hat,
ist anzunehmen, dass auch er gerne ein Endspiel im
Wormser Dom gehabt hat.
Am Sonntag vor der Heimfahrt ging es noch in die
Pfalz. Die 56-köpfige Münchener Reisegruppe konnte
sich auf eine Stadtmauerführung in Freinsheim und auf
eine Einkehr freuen.
Dass die Münchner neben der Gastfreundschaft auch
gute Weine genießen durften, ist selbstverständlich.
War es doch der Wein, eine Weinprobe mit dem
Monsheimer Winzer Hans Graf, der Bayern und
Rheinhessen 1989 zusammenbrachte.
Dass das Projekt 20-14 erfolgreich war äußert sich
auch darin, dass von den 5 Projektsängern drei
Sänger weiterhin bei der Liedertafel Fasanerie singen
wollen.
2011
Der Gegenbesuch bei der Chorgemeinschaft
Gallneukirchen, die 2010 mehr oder weniger zufällig
auf uns gestossen war, weil der Chor, den sie
eigentlich in München besuchen wollten,
Terminschwierigkeiten hatte - wie sich später
herausstellte "unser" Kirchenchor - stand
unter keinem guten Stern. Gallneukirchen liegt in
unmittelbarer Nähe von Linz, wo ausgerechnet an
diesem Wochenende ein Triathlon stattfand. Dadurch
waren die Hotels der Gegend schon gut belegt. Wir
liessen uns davon nicht abhalten und schon gar nicht
die gute Laune verderben.
Und das war gut so.
Nach der Zimmerbelegung - in zwei verschiedenen Hotels
- wurden wir in einem dieser Hotels, beim Wolfsegger,
fürstlich bewirtet. Anschliessend machten wir uns auf
eine Tour durchs Mühlviertel, wobei wir vom Gatten
der Obfrau der Chorgemeinschaft über Geschichte und
Geschichten des Mühlviertels unterrichtet wurden. In
der geschichtsträchtigen und mediterran anmutenden
Stadt Freistadt, wo es bis heute einen Bürgerbräu
gibt, wurde - wie ich vermute extra für uns - auf dem
Marktplatz ein Fest veranstaltet und wir hatten
Gelegenheit die Stadt auf eigene Faust und auch das
Produkt des Bürgerbräus zu erkunden. Nach kurzer
Rast im Hotelzimmer trafen wir uns wieder beim
Wolfsegger, wo wir ein vorzügliches Abendessen und
einen gemütlichen Abendessen geniessen durften.
Am nächsten Morgen wurden wir nach Linz verfrachtet,
wo uns der Ehemann der Chorleiterin alles Wissenswerte
über diese interessante Stadt erzählte. Am Abend
durften wir bei einem beeindruckenden Konzert
mitwirken - natürlich mit anschliessendem
gemütlichen Beisammensein.
Früh ging es am Sonntagmorgen los - sehr früh...-
aber als wir in der Kirche eingetroffen waren, wo wir
die "Messe zu Ehren der heiligen Cäcilia"
von Max Hohnerlein sangen, war die Müdigkeit so gut
wie vergessen. Nach dem Mittagessen beim Mostheurigen
im "Roadlhof" in Alberndorf am Roadlberg...
in einer bemerkenswert fantasievoll ausgebauten Tenne
mit Blasmusik und Gesangseinlage nahmen wir wieder
Kurs auf die Fasanerie.
2009
Der diesjährige Ausflug führte uns ins südliche
Wonnegau, zu unseren Freunden nach Monsheim, wo wir
wunderschöne und unvergessliche Tage verbrachten.
Gleich nach unserer Ankunft und einer Stärkung im
Gasthof zur Traube überraschten uns die Gastgeber mit
einer traumhaften Rundfahrt auf Traktoranhängern
über die Weinberge, natürlich mit Wein... Auch
Petrus gab sich alle Mühe und so trugen Einige einen
mittelschweren Sonnenbrand davon. Für den Abend war
ein gemütliches Beisammensein mit Musik, Gesang,
Essen, Trinken sowie eine kurze Einweisung in die
Landessprache und die örtlichen Gebräuche angesagt,
es wurde ein wahrer Festabend.
Am Samstag liessen wir uns die mittelalterliche Stadt
Worms mit dem Dom, in dem schon die edlen
Nibelungenfrauen herumzickten und all die anderen
Sehenswürdigkeiten zeigen. Nach einer Rast am
Rheinufer wurden wir wieder nach Monsheim gebracht, wo
wir uns auf die Vorabendmesse vorbereiten konnten, die
wir musikalisch gestalten sollten. Am Abend war im
Restaurant Dunzweiler ein Buffet für uns gerichtet,
das wir ausgiebig genossen. Natürlich liessen wir
Gesang und Unterhaltung wiederum nicht zu kurz kommen.
Auf dem Heimweg am nächsten Tag besuchten wir die
Sektkellerei Schloss Wachenheim, wo wir uns über die
Geheimnisse der Sektherstellung aufklären liessen -
natürlich mit anschliessender Verkostung und
-natürlich- mit Gesang. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen mit den Monsheimern in der Gaststätte
Luginsland verabschiedeten wir uns schweren Herzens
und fuhren schliesslich nach Hause.
2008
Im Jubiläumsjahr durften nur die aktiven Sänger
einen Ausflug machen, für die Passiven gab es zuhause
jede Menge Veranstaltungen. Mitte Mai begaben wir uns
nach Obertrum im Salzburger Land, wo wir einen
kombinierten Sänger- und Bierbrau-Workshop
absolvierten dessen Ergebnisse sich sehen, bzw. hören
und schmecken lassen konnten. In der Trumer
"Creativbrauerei" brauten wir unter
fachkundiger Anleitung einen einmaligen
"Sängerbock" und verkosteten nicht nur die
Biere der Trumer Privatbrauerei, sondern liessen uns
auch die Erzeugnisse unserer Vorgänger schmecken. Wir
übernachteten in der nahegelegenen Landesberufsschule
für die Lehrberufe des Hotel- und Gastgewerbes und
übten dort auch fleissig unter der Leitung von Dr.
Christian Kelnberger und teilweise mit Begleitung von
Bonny Palm, um für die vielen Auftritte des Jahres
gerüstet zu sein.
2007
Freitag 12. Oktober
Unser Jahresausflug führte uns in diesem Jahr ins
Mostviertel nach Niederösterreich. Die Anreise
erfolgte über die Autobahn nach Salzburg. Nach einem
kurzen Stopp an der Raststelle Walser Berg ging die
Reise zügig weiter über die Autobahn zu unserer
ersten Station auf unserer Reise zur
Wallfahrtsbasilika St. Florian südöstlich von
Linz.
Besondere Bekanntheit hat die mit 4 Manualen, 103
Registern und 7389 Orgelpfeifen ausgestattete
Brucknerorgel erlangt. Die im Andenken an den großen
Symphoniker Anton Bruckner (1824-1896) benannt wurde.
Er hat als Florianer Sängerknabe seine musikalische
Laufbahn in St. Florian begonnen und später einige
Jahre als Stiftsorganist gewirkt. In dieser Zeit
entstanden auch einige seiner bedeutendsten Werke.
Im Anschluss an die Besichtigung der Basilika gab es
gleich nebenan deftige Niederösterreichische Kost im
Gasthof zum Goldenen Löwen.
Weiter ging es dann zu unserem eigentlichen Reiseziel
zum Naturhotel Steinschalerhof in Rabenstein. Nach der
Ankunft etwa um 15:00 Uhr erfolgte die
Zimmerübergabe. Vor dem nächsten Programmpunkt,
einem Spaziergang durch die Naturwelt Steinschalerhof,
nutzten einige die Gelegenheit und testeten die
österreichische Kaffeekultur.
Der Chef, Hans Weiß persönlich führte durch seinen
Kräutergarten und durch die Hotel- und Gartenanlagen.
Es gab gute Tipps zum „faulen Gärtnern“.
Nach dem Abendessen ging es ins zum Steinschaler
Dörfel. Dort sollte ein Festabend unter dem Motto „Lieder
und Gesänge von der Isar bis zur Pielach im Dirndltal“
stattfinden. Gestaltet vom Kirchenchor Kirchberg und
"Männerquintett Frankenfels" und der „Liedertafel
Fasanerie“. Den Festabend hatte der Hotelchef Hans
Weiß, die Chorleiterin des Kirchenchores und die
Sänger Seehann, Nagel und Eberl bei einer
Vorerkundung im Mai ausgemacht.
Das Steinschaler Dörfel ist aus einem Bergbauernhof
hervorgegangen. Es liegt in einem Seitental des
Pielachtales in 730 m Höhe und wurde in den
vergangenen Jahren restauriert und erweitert. Das
konnten wir aber bei der Anfahrt nur erahnen. Es ging
auf einer schmalen Forststraße in völliger
Dunkelheit ca. 20 min. ständig bergauf. Es hatte
leicht zu regnen begonnen. Dort oben wollten wir uns
mit dem uns unbekannten Chor treffen und einen
Festabend gestalten. Angeblich sollten zu dem Singen
auch Einheimische und Gäste kommen! Wer sollte bei
dem Sauwetter, auf der schmalen Straße, am Freitag
Abend wo es bestimmt was interessantes im Fernsehen
gab, auf diesen gottverlassenen Berg hinauffahren. Auf
den Trick konnten nur wir hereinfallen. Ich kam mir
vor wie auf einer Kaffeefahrt. Was es wohl zu kaufen
gab? Bettdecken, Kaffeservice oder ein 12-teiliges
Essbesteck original aus Solingen.
Aber dann ging es Schlag auf Schlag. Das Steinschaler
Dörfel entpuppte sich als weitläufiges
Hotelgelände, soweit das bei Dunkelheit erkennbar
war. Der Saal in dem das Treffen stattfand war gut
doppelt so groß wie unser Pfarrsaal und war gut
besetzt. Etwa 200 Gäste warteten auf unsere Ankunft.
Das Chorkonzert sollte sofort beginnen. Zum Einsingen
war keine Zeit. Der Programmablauf wurde kurz
besprochen. Als erste sollte der Kirchberger
Kirchenchor singen dann kamen sofort wir dran. Das
konnte ja lustig werden. Wir wussten ja noch gar nicht
was wir singen sollten.
Schnell zogen sich Christian, der Notenwart und der
Vorstand in einen Nebenraum zurück und suchten die
Lieder aus. Auf kleinen Zetteln, auf denen die
Bedienungen die Zeche ausrechneten schrieben wir die
Reihenfolge der Lieder auf, vervielfältigten sie
handschriftlich während der Kirchenchor sang und
gaben diese an die Sänger weiter. So hatten wir noch
nie gesungen. Es gab einige skeptische Mienen unter
den Sängern. Aber nach dem ersten Lied und nach der
Begrüßung klappte unser Vortrag dann doch
einwandfrei.
Als Gastgeschenk hatten wir zwei Kästen
Oktoberfestbier mitgebracht und einen Wiesenkrug 2007.
Sepp Seehann gab den Kirchbergern noch den Rat den
Bock am bestem zu Hause zu trinken. Besser noch, sich
mit der Flasche gleich ins Bett zu legen.
War da nicht noch etwas, was man im Bett machen kann.
Ja richtig, schlafen!
Es wurde ein richtig schöner Abend und unser Vortrag
konnte sich hören und sehen lassen. Dass die
Roagersbacher Buam auch noch sangen, war das
i-Tüpferl der besonderen Art.
Es war ein langer Tag und ein gelungener Auftakt zu
unserem Jahresausflug 2007.
Samstag 13. Oktober
Es war eher Zufall, dass wir im 850 Jubiläumsjahr von
Maria Zell und im Papstbesuchsjahr unseren Ausflug zu
dem wohl berühmtesten Wallfahrtsort Österreichs
unternommen hatten. So kann man aber diesen Ausflug
besser in Erinnerung behalten.
Der Überlieferung nach wurde Mariazell am 21.
Dezember 1157 gegründet. Eine Bauinschrift über dem
Hauptportal mit der Jahreszahl 1200 lässt diese Zeit
als Baubeginn der romanischen Kapelle annehmen.
Wir fuhren mit der nostalgischen Maria-zellerbahn im
reservierten Wagon vom Bahnhof Steinschal Tradigist
durchs Pielachtal, dem Naturpark Ötscher-Tormäuer
nach Mariazell. Etwa 2 Stunden brauchten wir für die
70 km.
Die spektakuläre Bergstrecke führt durch meisterlich
angelegte Tunnels über Brücken und Viadukte.
In Mariazell angekommen führte uns natürlich der
erste Weg in die Basilika.
Die Gründung von Mariazell wird der Überlieferung
nach auf einen Benediktinermönch namens Magnus
zurückgeführt, der von seinem Mutterkloster St.
Lambrecht als Seelsorger für die Hirten in die
Umgebung des heutigen Ortes Mariazell ausgesandt
wurde. Der Weg führte ihn dann auf eine Anhöhe zu
jenem Platz, an dem heute die Wallfahrtsbasilika
steht.
Dort stellte er die hölzerne Marienfigur auf einen
Baumstrunk und erbaute darüber eine Zelle aus Holz,
die ihm als Kapelle und Wohnraum diente.
Nach so viel Kultur hatten wir uns in den zahlreichen
Gaststätten und Cafes eine Stärkung und eine
Erwärmung verdient. Denn das Wetter hatte uns nicht
verwöhnt. Es war nasskalt und jeder war froh endlich
einkehren zu dürfen.
Um 15:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder zurück
Richtung Steinschal Tradigist. Auf die Sänger wartete
noch Arbeit. In Frankenfels war noch eine Probe mit
dem Organisten geplant, denn am Sonntag wollten wir im
Heimatort unseres gastgebenden Chores die Gounod Messe
singen. Während der Probe sollten die Frauen und die
passiven Mitglieder die Zeit nutzen die „Nixhöhle“,
eine Tropfsteinhöhle zu besichtigen, oder den Ort
Frankenfels mit einem Spaziergang entdecken.
Das Singen mit dem Organisten fiel zur Zufriedenheit
aller aus. Anschließend trafen wir uns wieder und
fuhren gemeinsam zurück ins Hotel. Hinter
vorgehaltener Hand wurde berichtet, dass einige
bedauerten dass alle wieder aus der Nixhöhle
zurückgekehrt waren.
In unserem Hotel erwartete uns ein vorzügliches,
reichhaltiges Naturküchenbuffett mit allerlei Zutaten
und Produkten aus dem eigenen Garten und sonstige
Spezialitäten aus dem Pielachtal.
Nach dem Abendessen gab es eine Einführung in die
regionale Mostkultur durch den Chef Hans Weiss bei der
der praktische genussvolle Anteil der Verkostung nicht
zu kurz kam.
Sonntag 14. Oktober
Nach dem reichhaltigen Frühstück und der
Gepäckverladung fuhren wir mit dem Bus nach
Frankenfels. Dort trafen wir die Sängerinnen und
Sänger unseres Gastchores an der Kirche. Wir wurden
herzlich begrüßt. Die musikalische Gestaltung der
Messe gelang uns vorzüglich und wir wurden sowohl vom
Pfarrer als auch von den Kirchenchormitgliedern sehr
gelobt.
Dann hieß es Abschied nehmen von den Sängerinnen und
Sängern des Kirchenchores und vom Pielachtal ohne
aber zu vergessen, die Gegeneinladung nach München
wiederholt zu haben, die wir bereits beim Festabend
ausgesprochen hatten.
Das erste Stück unserer Heimreise führte uns über
die Mostviertler Panoramastraße. Nachdem das Wetter
sich nun von seiner besten Seite zeigte wurde die
Fahrt zu einem richtigen Höhepunkt unserer Reise.
Manchmal war die Straße so schmal, dass man glaubte
nur auf einem Wanderweg zu sein. Man muss sich
vorstellen, man fährt geraume Zeit auf einem
Bergrücken und sieht links und rechts weit in das
hügelige Land. Ein wunderschönes Land. Wie bei uns
daheim in Bayern.
Am Ende der Panoramastraße besichtigten wir die
großartige Basilika der Wallfahrtskirche auf dem
Sonntagberg. 700 Meter hoch gelegen, beherrscht der
Sonntagberg und die Kirche das Landschaftsbild.
Die Basilika ist der Hl. Dreifaltigkeit und dem Hl.
Michael geweiht. Die 1735 barockisierte Kirche
präsentiert sich innen in Gold und
Pastellfarben.
Draußen geht der Blick über sanfte Hügelketten mit
kleinen Dörfern, wo der vollmundige Most hergestellt
wird. Die Früchte von Apfel- und Birnbäumen werden
hier zu jenem spritzigen Getränk verarbeitet, das mit
seinem leichten Alkoholgehalt die Geschmacksnerven
ebenso anregt wie die Gemüter.
Davon wollten wir aber noch eine Kostprobe nehmen.
Dazu galt es aber erst noch die Mostwirtschaft zu
finden bei der wir zum Mittagessen verabredet waren.
So sehr man versteckte Gaststätten oder
Buschenschänken schätzt, weil sie nicht so
überlaufen sind. So verstecken hätte sich der
Hansbauer nicht brauchen, schließlich hatte er in
seiner Mostheurigen Wirtschaft allerhand zu bieten.
Wir waren reichlich spät dran, denn wir hatten bei
der Planung die Besichtigung der Basilika auf dem
Sonntagsberg nicht eingeplant. Auf den letzten
Kilometern war ein beständiges Grollen im Bus zu
vernehmen, was nicht auf die schlechten
Straßenverhältnisse zurückzuführen war sondern
eindeutig auf das Magenknurren der Mitreisenden.
"Diese Häuser hat der Most gebaut", sagt
man im Mostviertel. Und meint damit die prachtvollen
Vierkanthöfe aus dem 19. Jahrhundert, als der Most
der Region Wohlstand brachte. Die erfolg-reichen
Mostbauern nannte und nennt der Volksmund
"Mostbarone".
Bei einem der 19 Mostbarone kehrten wir ein. Ein
typisches gemütliches Mostviertl Wirtshaus. Besser
hätten wir es nicht treffen können. Es gab eine
wunderbare Brettljaus`n, die keine Wünsche übrig
ließ. Hervorragend im Geschmack und so reichlich dass
manche zu kämpfen hatten. Ein geschmackvolles Brot
und einen Most. Leider nur einen Most, denn die Zeit
war viel zu kurz. Gerne wären wir noch geblieben.
Aber so viel Zeit blieb noch, dass sich einige mit
Brot und Most eindecken konnten. Wie gut, dass der Bus
reichlich Platz hatte.
Schweren Herzens trennten wir uns von dem gastlichen
Baron und machten uns auf den Heimweg nach München.
2006
Am 07.10.in aller Herrgottsfrühe brachen wir zu
unserem diesjährigen Sängerausflug auf. Unser Weg
führte uns erstmal nach Landshut, wo wir die Burg
Trausnitz ausgiebig besichtigten (mit
Weißwurstfrühstück), anschließend über die
Autobahn Richtung Deggendorf und dann nach Norden bis
in die schöne und uns wohlbekannte Oberpfälzer
Metropole Cham, der Heimatstadt unseres Chorleiters
Dr. Christian Kelnberger. In der dortigen Jakobskirche
sangen wir anlässlich der Samstagabend-Messe unsere
mittlerweile wohlbekannte "Deuxieme Messe"
von Charles Gounod, die uns, diesmal erstmals auch
erwiesenermaßen unbeeinflusste, durchweg positive
Kritiken einbrachte. Die Bezeichnungen gingen von
"irgend so ein Profi-Chor aus München" bis
zu "50 Mann Chor", wobei wir leider nur mit
24 Mann angetreten waren. Auch die Sänger waren,
zumindest größtenteils, sehr zufrieden mit ihrer
Leistung. Die gelungene Umgestaltung der Empore der
Jakobskirche sowie die wunderbare Orgelbegleitung
durch Sonja Steinkirchner trugen uns in der Tat zu
neuen Höhenflügen. Nach dem ausgesprochen
deliziösen Abendessen im Hotel Ransberger Hof hat es
sich der Wirt nicht nehmen lassen uns eine Runde
Schnaps zu spendieren, und zwar nicht den billigen,
was ihm natürlich ein Ständchen einbrachte. Am
Sonntag starteten wir nach einem ausgiebigen
Frühstück nach Bad Kötzting, wo wir erst das Casino
und dann den Rest der Stadt besichtigten, um nach dem
Mittagessen im Hotel zur Post die Köstlichkeiten der
Bärwurzerei Drexler zu verkosten. Dann weiß ich
nichts mehr, aber wir sind gut heimgekommen. ;-)
2005
Im Januar 2005 startete die Liedertafel Fasanerie
ein Chorprojekt. Ziel war, die Messe no.2 „aux
sociétés chorales“ von Charles Gounod im
Straßburger Münster zu singen. Für dieses Vorhaben
suchte der Männerchor Anfang des Jahres Sänger, die
sich an diesem Projekt beteiligen wollten. Sechs
Sänger hatten sich gemeldet. Am ersten
Oktoberwochenende wurde das Projekt erfolgreich
abgeschlossen.
Die Liedertafel Fasanerie-München hatte sich mit den
Projektsängern systematisch auf die Aufführung
vorbereitet. Höhepunkt der Vorbereitung war ein
dreitägiges Seminar im September in der Bayerischen
Musikakademie in Marktoberdorf. Am 25. September fand
die Generalprobe in der Ludwigskirche in München
statt.
So vorbereitet fuhr die Liedertafel Fasanerie vom
01.10. bis 03.10.05 nach Strassburg. Angekündigt war
der Chor für „Samedi 18h30 Messe avec la chorale
LIEDERTAFEL FASANERIE de MUNCHEN“.
Dank dem hervorragenden Zusammenwirken mit dem
Organisten gelang der Liedertafel ein krönender
Abschluss des Chorprojektes. Viel Lob und Anerkennung
fand der Chor nicht nur bei den mitgereisten „Fans“
sondern auch bei den anderen zahlreichen Besuchern,
die an dem Abendgottesdienst teilgenommen hatten.
Nach dem Abschlussfoto auf der Treppe zum Hochaltar
wurde der Chor auch noch vom Organisten besonders
gelobt und eingeladen wieder einmal im Münster zu
singen.
Anschließend wurde der erfolgreiche Abschluss im
Lokal „La Coucrouterie“ heftig gefeiert.
Der Sonntag und der Montag standen ganz unter dem
touristischen Motto. Dabei mussten die Sänger
feststellen, dass die Zeit viel zu knapp war um auch
nur einen Bruchteil des schönen Elsass zu entdecken.
Grund genug um über die ausgesprochene Einladung
ernsthaft nachzudenken.
Übrigens noch eine Erfolgsmeldung. Von den 6
Projektsängern hat es 5 Sänger bei der Liedertafel
Fasanerie so gut gefallen, dass sie weiterhin im Chor
singen werden.
In diesem Sinne, nur Mut liebe Leser, singen
auch Sie mit.
Wenn Sie Lust haben melden sich unter der
Telefonnummer 089/ 1502295 oder 1503383 oder besuchen
Sie am Mittwochabend ab 20:00 Uhr unsere Chorprobe in
der Mehrzweckhalle Feldmoching.
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